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Das Computerlabor

Im November 2018 wurde aus den Mitteln der archäoinformatischen Stelle das neue Computerlabor in den Räumen des ehemaligen Miletarchivs eingerichtet (Raum 0.1.3), das sich nahtlos in das breite, forschungsorientierte Angebot des Instituts für Archäologische Wissenschaften einfügt.



Insgesamt zehn leistungsstarke Rechner (Intel Core i7-7700T/CPU 2.9GHz, 8 GB RAM, 23.8 Zoll Bildschirm) ermöglichen die archäoinformatische Lehre im Haus der Archäologien. Zu diesem Zweck sind sie mit zahlreichen Softwares ausgestattet, darunter lizensierten Produkten, wie MS Office (Word, Excel, Access, Powerpoint), dem Adobe-Paket (Photoshop, Illustrator, InDesign, Bridge), ESRI ArcGIS und AutoCAD sowie open-source Angeboten wie z. B. QGIS, der Statistik-Programmiersprache R und Programmen für Structure-from-Motion-Verfahren - ein Portfolio, das mit den Anforderungen der Archäologie beständig erweitert wird.



Die Einrichtung des Computerlabors ist ein wichtiger, zukunftsweisender Schritt für das Institut, denn digitale Arbeiten sind schon längst nicht mehr aus der archäologischen Forschung wegzudenken. Und: Sicherheit im Umgang mit wichtigen Anwendungen, Methoden und Softwares lässt sich nicht theoretisch vermitteln, sondern muss praktisch erworben werden!

Bei alledem steht das Labor außer der reinen Lehre nach Vereinbarung auch interessierten Studierenden und kleinen Arbeitsgruppen offen, um dort selbstständig ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Archäoinformatik zu verbessern oder sich mit ihren eigenen Projekten (z. B. Abschlussarbeiten) zu beschäftigen.